Unsere Konzerte am 25./26. Januar 2025 wurden in der Presse besprochen:
Und wie war das nun alles? Schlichtweg atemberaubend! Tristan Meisters vorzügliche Kenntnis der menschlichen Stimme, seine Begabung, mit diesem „Instrument“ das Geschehen zielorientiert zu formen, Botschaften – nicht zuletzt die unterschwellig innewohnenden – in der Komposition aufzuspüren, freizulegen, gleichsam zu illuminieren sowie sein stets sorgsamer Umgang mit den Ressourcen seines kostbaren Stimmenapparats zeitigten ungetrübtes Wohlgefühl – mit den phonetisch zuweilen schier überbordenden Kathedralklängen ebenso wie mit den sachten, geschmeidigen Seidentönen der Pianissimi, etwa am Ende im sphärisch entrückten Aushauchen der Mahler-Episode.
Die Frische der durchweg wie auf Hochglanz polierten Stimmregister, dazu die blitzsaubere Intonation, die makellose Textbehandlung, die weit ausgreifende Kreativität gestalterischer Nuancen und nicht zuletzt auch das durchweg fabelhafte Aufgebot an wechselnden Chorsolisten – das alles war technisch perfekt auf eine tief verbindliche, nachwirkende Weise.― Gertie Pohlit, Rheinpfalz, 27. Januar 2025
Ziemlich himmlisch ist dagegen die Bearbeitung des Adagiettos aus der fünften Sinfonie von Gustav Mahler, (…) auch diese Mahler-Adaption ist 16-stimmig – und trägt dazu bei, dass Vox Quadrata und ihr Leiter Tristan Meister in der vollbesetzten Heilig-Geist-Kirche mit einer ganz großen Visitenkarte glänzen können. Es gibt stehenden Applaus.― Hans-Günter Fischer, Mannheimer Morgen, 28. Januar 2025